Mit dem Tod des Erblassers geht das Eigentum automatisch auf die Erben über (§ 1922 BGB). Die Erben werden rechtlich Eigentümer, auch wenn das Grundbuch noch nicht geändert wurde. Trotzdem ist eine Grundbuchberichtigung sinnvoll und häufig notwendig, z. B. beim Verkauf oder bei Finanzierungen.

In vielen Fällen: ja. Wenn kein notarielles Testament oder Erbvertrag vorliegt oder wenn mehrere Erben beteiligt sind, fordern Banken, Behörden und auch Kaufinteressenten in der Regel einen Erbschein.

💡 Gerne klären wir im Gespräch, ob in Ihrem Fall ein Erbschein erforderlich ist und was dafür vorzubereiten ist.

Der Marktwert hängt von Faktoren wie Lage, Zustand, Größe und aktueller Nachfrage ab. Eine professionelle Immobilienbewertung gibt Orientierung – vor allem dann, wenn die Immobilie verkauft oder vermietet werden soll.

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Die Umschreibung erfolgt beim Grundbuchamt des zuständigen Amtsgerichts. Dafür ist ein Antrag nötig, zusammen mit dem Erbnachweis (Erbschein oder notarielles Testament mit Eröffnungsprotokoll). Innerhalb von zwei Jahren nach dem Erbfall ist die Änderung meist gebührenfrei.

Dann entsteht eine Erbengemeinschaft. Entscheidungen wie Verkauf, Vermietung oder Umbau müssen gemeinsam getroffen werden. Uneinigkeit kann zu langwierigen Verfahren oder sogar zur Teilungsversteigerung führen.

💡 In komplexen Fällen begleiten wir Erbengemeinschaften strukturiert durch den Verkaufsprozess – mehr dazu unter Ihr Immobilienmakler.

Zu den wichtigsten gehören: Erbschein/Testament, Grundbuchauszug, Energieausweis, Grundrisse und ggf. Nachweise über Modernisierungen.

💡 Nutzen Sie unsere kostenlose Checkliste für Verkaufsunterlagen als Übersicht.

Zunächst sollten Eigentumsverhältnisse und Verkaufsabsicht geklärt sein. Danach folgt:

• Marktwertermittlung

• Unterlagenzusammenstellung

• Vermarktung (z. B. Exposé, Besichtigungen)

• Käuferauswahl & Bonitätsprüfung

• Vertragsgestaltung & Notartermin

• Übergabe